Geschichte Zahlings Nördlich von Eltendorf, an der Straße zu Kukmirn, liegt der Ortsteil Zahling, der wohl die älteste und farbigste Geschichte aufzuweisen hat. 1935 wurden Funde aus der Steinzeit entdeckt, jedoch wurden keine Funde aus der Bronze- und Eisenzeit entdeckt. Der Ortsname entstand aus „Solar“, der slawischen Bezeichnung für einen Salzbeamten. Zahling war eine Raststätte in dem regen Salzhandel vom Salzkammergut bis zum Südosten. |
13. - 20. Jahrhundert Die erste urkundliche Erwähnung von Zahling, damals ungarisch als Zolal oder Zolar bezeichnet, war 1346, als Ungarnkönig Ludwig II. im Kukmirner Hotter eine Grenzberichtigung anordnete. Zahling gehörte ebenfalls wie Eltendorf dem Güssinger Kreis an, wodurch sich viele Teile der Geschichte Eltendorfs auf Zahling übertragen lassen. Im Jahr 1428 wird der Ort auch in der Schenkungsurkunde des Königs Sigismund an den Feldherren Ladislaus von Saro erstmals als „Zolaard“ erwähnt. |
Zweiter Weltkrieg bis Zusammenlegung Während beider Weltkriege war auch dieser Ort Kampfgebiet. Die Kriege forderten viele Opfer in dem kleinen Ort. Die Zeit nach dem Zweiten Weltkrieg war für Zahling eine beosnders schwierige. Die Wirtschaft lag darnieder, Bauernhäuser waren zerstört, Vieh ging während des Krieges verloren, Zahling war Besatzungszone. Wiederaufbau Zusammenlegung |
Die Bürgermeister 1971 Zusammenlegung mit der Gemeinde Eltendorf |